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Anstellungserfordernisse-Grundsatzgesetz

17.10.2023

Bildung

Kurz gesagt
Das Gesetz erweitert die möglichen Anstellungsvoraussetzungen für bestimmte Positionen um den Abschluss eines Masterstudiums oder Universitätslehrgangs in Elementarpädagogik im Umfang von 120 ECTS-Punkten.

Ausführlicher

Der österreichische Nationalrat hat beschlossen, das Anstellungserfordernisse-Grundsatzgesetz zu ändern. Ab sofort werden zwei neue Qualifikationen als Voraussetzungen für bestimmte Anstellungen anerkannt: Erstens die Absolvierung eines Masterstudiums in Elementarpädagogik im Ausmaß von 120 ECTS-Punkten an einer Universität oder Hochschule und zweitens die Absolvierung eines Universitätslehrgangs in Elementarpädagogik mit ebenfalls 120 ECTS-Punkten. Diese neuen Regelungen treten sofort mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft und die Bundesländer haben ein Jahr Zeit, ihre Gesetze entsprechend anzupassen.

Reden

Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

07.11.2023

Die Rede von Margit Göll betont die Bedeutung gut ausgebildeter Elementarpädagog:innen in modernen und anregenden Bildungseinrichtungen, die durch eine einheitliche Ausbildung auf Bundesebene gewährleistet wird. Sie hebt insbesondere die Erfolge Niederösterreichs bei der Einstellung neuer Pädagog:innen hervor und spricht sich für föderalistische Flexibilität bei der Umsetzung von Betreuungsangeboten aus, um den individuellen Bedürfnissen der Gemeinden gerecht zu werden.
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07.11.2023

Abgeordnete Simone Jagl betonte die Wichtigkeit von elementaren Bildungseinrichtungen für die Chancengleichheit und eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn. Sie lobte die neuen Ausbildungsmöglichkeiten und Fördermaßnahmen, kritisierte jedoch die aktuellen Arbeitsbedingungen und Personalknappheit in der Elementarpädagogik.
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07.11.2023

Dr. Martin Polaschek betont, dass die erweiterte Anstellungsvoraussetzung, die einen Masterabschluss oder Universitätslehrgang in Elementarpädagogik umfasst, notwendig ist, um mehr gut ausgebildetes Personal für die Kinderbetreuung bereitzustellen und so die Qualität der Bildung und Betreuung von Kindern zu sichern. Er hebt hervor, dass dies im Einklang mit den Bemühungen der Bundesregierung steht, die Kinderbetreuung systematisch auszubauen.
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07.11.2023

Nationalratsabgeordnete Korinna Schumann betont die Bedeutung der neuen Gesetzesänderung, die es ermöglicht, dass Personen mit einem Masterstudium oder Universitätslehrgang in Elementarpädagogik, der 120 ECTS-Punkte umfasst, für bestimmte Positionen qualifiziert sind, und hebt hervor, wie dies zur Professionalisierung im Bereich der Elementarpädagogik beiträgt.
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07.11.2023

Mag. Sandra Gerdenitsch kritisiert die Bundesregierung für die unzureichenden Arbeitsbedingungen und den Mangel an Elementarpädagog:innen und fordert bessere Arbeitsbedingungen, mehr finanzielle Mittel und einen flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Sie betont die Notwendigkeit eines Rechtsanspruchs auf kostenlose, ganztägige Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Förderung der Chancengleichheit.
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07.11.2023

Der Nationalratsabgeordnete Günter Pröller (FPÖ) begrüßte in seiner Rede die Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Elementarpädagogik, kritisierte jedoch den massiven Personalmangel und die schwierigen Arbeitsbedingungen inklusive steigender Gewalt in Kindergärten und Schulen. Er forderte mehr Unterstützung für Pädagogen sowie eine klare Zukunftsstrategie seitens der Bundesregierung und sprach sich für Neuwahlen aus.
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17.10.2023

Abgeordnete Mag. Sibylle Hamann lobt den breiten parteiübergreifenden Konsens zur Bedeutung der Elementarpädagogik und betont die Notwendigkeit vielfältiger Ausbildungswege und Förderungen für neue Pädagog:innen, einschließlich des neuen Masterstudiums und Universitätslehrgangs, um den wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften zu decken.
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17.10.2023

Die Abgeordnete Mag. Martina Künsberg Sarre begrüßt die Gesetzesänderung, kritisiert jedoch das Fehlen eines umfassenden Plans zur Weiterentwicklung des Elementarbildungsbereichs und fordert konkrete Ziele sowie Qualitätskriterien, um langfristig bessere Bedingungen in Kinderbildungseinrichtungen zu gewährleisten. Sie hebt hervor, dass das bisher angekündigte Budget zwar gut klingt, aber ohne klare Vorgaben nicht zielführend ist.
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17.10.2023

Der Abgeordnete Dr. Martin Polaschek betont die Bedeutung gut ausgebildeten Personals für die Kinderbildung und -betreuung und erklärt, dass das neue Gesetz mit erweiterten Ausbildungswegen und zusätzlichen Studienplätzen mehr Menschen für diesen Beruf gewinnen soll, während die Arbeitsbedingungen und Gehälter in der Verantwortung der Länder liegen. Er versichert die enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren, um die beste Bildung und Betreuung für Kinder zu gewährleisten.
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17.10.2023

Abgeordneter Mag. Dr. Rudolf Taschner betont die Bedeutung von Kindergärten und unterstützt die Erweiterung der Anstellungsvoraussetzungen für Kindergärtner, inklusive Quereinstiegsmöglichkeiten. Er kritisiert Missstände in der Wiener Förderpolitik und hebt die Bedeutung der föderalen Struktur und der Bundesausbildungsstandards hervor, um sicherzustellen, dass Kinder gut vorbereitet und sozial integriert in die Volksschule übertreten können.
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17.10.2023

Abgeordnete MMag. Dr. Agnes Totter betont die Wichtigkeit eines funktionierenden Bildungssystems und kündigt neue Ausbildungswege und Anstellungsvoraussetzungen für Elementarpädagogen an, einschließlich eines neuen Masterstudiums, um dem Mangel an Lehrkräften zu begegnen und die Attraktivität des Pädagogenberufs durch verbesserte Rahmenbedingungen zu erhöhen.
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17.10.2023

Abgeordneter Hermann Brückl, MA (FPÖ) stimmt grundsätzlich der Erweiterung der Anstellungsvoraussetzungen im Bereich der Elementarpädagogik zu, weist jedoch darauf hin, dass der Personalmangel und die damit verbundenen Bildungsprobleme durch die Vielzahl der Ausbildungsangebote und unzureichende Lösungen der Bundesregierung nicht behoben werden. Er kritisiert die ineffektive Verwaltung und fehlende Zukunftsperspektiven und fordert eine Regierungsänderung, um die Situation zu verbessern.
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17.10.2023

Die Abgeordnete Melanie Erasim kritisiert die mangelnde finanzielle Unterstützung und die ungünstigen Arbeitsbedingungen für Pädagog:innen im österreichischen Bildungssystem, hebt jedoch positiv hervor, dass ihre Fraktion das neue Gesetz zur Erweiterung der Anstellungsvoraussetzungen unterstützt. Sie fordert die Bereitstellung notwendiger Mittel für den Ausbau des Bildungsangebots und eine faire Entlohnung der Pädagog:innen.
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Dokumente

Gesetzestext
Beschlussformel NR
Beschlussformel BR

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