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Schulorganisationsgesetz, Schulunterrichtsgesetz, Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige, Kollegs und Vorbereitungslehrgänge, Schulzeitgesetz 1985, u.a.

14.12.2021

Bildung

Kurz gesagt
Der Beschluss des österreichischen Nationalrates ermöglicht Sommerschulen zur Förderung und Vorbereitung von Schülern, legt Regeln für IKT-gestützten Unterricht bei Schulgebäudeunbenützbarkeit fest und führt erweiterte Test- und Prüfungsregelungen für Schüler im häuslichen Unterricht ein.

Ausführlicher

Der österreichische Nationalrat hat beschlossen, verschiedene Schulgesetze und das Hochschulgesetz zu ändern. Wichtig ist vor allem die Einführung der Sommerschule, die es Schülern ermöglicht, in der unterrichtsfreien Zeit, insbesondere in den letzten beiden Wochen des Schuljahres, Förderunterricht zur Wiederholung und Vertiefung von Lehrinhalten zu erhalten. Diese Sommerschule bedarf der Zustimmung der Schulbehörde und des Schulerhalters und kann auch von Lehramtsstudierenden unter Betreuung durchgeführt werden.

Des Weiteren werden die Regelungen für den häuslichen Unterricht verschärft. Eltern müssen nun bis Ende des vorhergehenden Unterrichtsjahres informieren, dass ihr Kind am häuslichen Unterricht teilnehmen wird und müssen auch Angaben zur Person machen, die das Kind unterrichtet. Ein Reflexionsgespräch nach den Semesterferien und eine Prüfung am Schuljahresende sind nun Pflicht.

Im Hochschulbereich gibt es Erweiterungen bei den Studiengängen, zum Beispiel wird ein neuer Hochschullehrgang für Inklusive Elementarpädagogik eingeführt. Zudem dürfen Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 an Hochschulen weiter verlängert und angepasst werden, zum Beispiel durch spezifische Regeln für die Nutzung von Räumen und für Präsenzveranstaltungen.

Zusammengefasst betreffen die Änderungen hauptsächlich die Einführung und Organisation der Sommerschule, die Verschärfung der Regeln für häuslichen Unterricht, Erweiterungen von Hochschulstudiengängen und die Möglichkeit zur fortlaufenden Anpassung von COVID-19-Schutzmaßnahmen an Hochschulen.

Reden

Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

20.12.2021

Der Abgeordnete Bernhard Hirczy begrüßt die Regierungsmaßnahmen zur Förderung von Schülern durch Sommerschulen, zur Integration digitaler Bildung und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den häuslichen Unterricht, wobei er deren positive Auswirkungen auf die Bildungschancen und die Digitalisierung der Schulen hervorhebt. Zudem lobt er die innovativen Ansätze der Mittelschule Jennersdorf und betont die Notwendigkeit einer besseren pädagogischen Unterstützung während der Pandemie.
formalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv

20.12.2021

Doris Hahn, MEd MA, sprach sich im österreichischen Nationalrat für die Einrichtung von Sommerschulen aus, um Schüler gezielt zu fördern und vorzubereiten, und betonte die Wichtigkeit von Regeln für den IKT-gestützten Unterricht sowie erweiterte Test- und Prüfungsregelungen für Schüler im häuslichen Unterricht.
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20.12.2021

Dr. Martin Polaschek betont in seiner Rede die Bedeutung der neu eingeführten Maßnahmen, insbesondere die Sommerschulen zur Förderung von Schülern und die erweiterten Regelungen für den IKT-gestützten Unterricht sowie Prüfungen im häuslichen Unterricht, um die Bildungsqualität auch in herausfordernden Zeiten sicherzustellen.
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20.12.2021

In seiner Rede betont Nationalratsabgeordneter Andreas Lackner die Bedeutung der neuen Beschlüsse zur Einrichtung von Sommerschulen für die Förderung und Vorbereitung von Schülern, die Implementierung von IKT-gestütztem Unterricht bei Unbenutzbarkeit von Schulgebäuden und die erweiterten Test- und Prüfungsregelungen für Schüler im häuslichen Unterricht als wichtige Schritte zur Verbesserung des Bildungswesens in Österreich.
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20.12.2021

Abgeordneter MMag. Dr. Karl-Arthur Arlamovsky betont in seiner Rede die Wichtigkeit der neuen schulpolitischen Maßnahmen für Bildungsgerechtigkeit und Flexibilität im Bildungssystem, besonders angesichts der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie.
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20.12.2021

Abgeordneter Josef Ofner kritisiert den Beschluss des Nationalrates zur Einführung von Sommerschulen und IKT-gestütztem Unterricht wegen pädagogischer Bedenken und mangelnder Lösungsvorschläge für den Personalmangel in der Elementarpädagogik. Zudem fordert er eine klare Position des Bildungsministers zur Frage, ob die 2G-Regel als Zugangsbeschränkung an Universitäten und Hochschulen eingeführt werden soll, da dies die Bildungsfreiheit beeinträchtigen würde.
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14.12.2021

Der Abgeordnete Hermann Brückl begrüßt die Einführung der Sommerschulen und die Bezahlung der Lehramtsstudenten, kritisiert jedoch das Fehlen von Angeboten für leistungsstarke Schüler und die unnötige Verschärfung der Regelungen für den häuslichen Unterricht, weshalb er dem Antrag trotz positiver Aspekte nicht zustimmen kann.
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14.12.2021

Abgeordnete Petra Vorderwinkler lehnt die Sammelnovelle ab, da sie die Sommerschule pädagogisch für ineffektiv hält, unzureichende Unterstützung von Lehramtsstudierenden bemängelt, die digitale Grundbildung als unausgereifte kosmetische Maßnahme sieht und den Aufbaulehrgang für Elementarpädagogik aufgrund fehlender Berufsbilder als problematisch einstuft.
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14.12.2021

Mag. Sibylle Hamann betont die Bedeutung der eingeführten Sommerschulen als dauerhafte, niederschwellige Bildungseinrichtung und unterstützt strengere Maßnahmen zur Überprüfung und Förderung von Schülern im Heimunterricht durch Reflexionsgespräche und klare Leitfäden für Externistenprüfungen, um sicherzustellen, dass kein Kind bildungstechnisch verloren geht.
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14.12.2021

Der Abgeordnete Mag. Dr. Rudolf Taschner betont die Bedeutung der Sommerschulen und stellt klar, dass der häusliche Unterricht zwar ein liberaler und durchaus akzeptabler Ansatz ist, jedoch die traditionellen Schulen aufgrund der dort herrschenden besseren Bildungsqualität und der Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer die bevorzugte Wahl sind.
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14.12.2021

Abgeordnete Mag. Martina Künsberg Sarre kritisiert die beschlossenen Maßnahmen zur Sommerschule als unzureichend und fordert umfassendere Konzepte, unterstützt jedoch die digitalen Bildungsinitiativen und die erweiterten Regelungen für den häuslichen Unterricht als Schritte in die richtige Richtung, wobei sie weitere Erkenntnisse aus einer ausstehenden Motivstudie erwartet.
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14.12.2021

Abgeordnete MMMag. Gertraud Salzmann betont die Bedeutung der Schulrechtsnovelle, die Sommerschulen als reguläres Angebot zur Aufholung von Lernrückständen und zur Unterstützung von Schülern einführt, und hebt die Einführung des Fachs digitale Grundbildung in der Unterstufe als wichtigen Schritt hervor. Sie dankt allen Beteiligten und hofft auf offene Schulen nach den Weihnachtsferien.
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14.12.2021

Abgeordnete Mag. Romana Deckenbacher betonte die Bedeutung der Digitalisierung und Sommerschulen im Bildungssystem, beleuchtete den Anstieg des häuslichen Unterrichts seit 2021 und plädierte für einheitliche Standards bei Leistungsnachweisen sowie eine Bewusstseinsbildung der Eltern hinsichtlich der Anforderungen des häuslichen Unterrichts.
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14.12.2021

In seiner Rede unterstützt der Abgeordnete Dr. Martin Polaschek den Beschluss des österreichischen Nationalrates, betont die Wichtigkeit von Sommerschulen zur Förderung und Vorbereitung von Schülern sowie die Notwendigkeit von IKT-gestütztem Unterricht und erweiterte Test- und Prüfungsregelungen für Schüler im häuslichen Unterricht.
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14.12.2021

Die Abgeordnete Mag. Dr. Maria Theresia Niss betont, dass die Einführung des Pflichtfachs "digitale Grundbildung" an Schulen wichtig ist, um Mädchen stärker für IT zu begeistern, ihre digitalen Kompetenzen zu fördern und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Sie argumentiert, dass digitale Fähigkeiten essenziell für ein selbstbestimmtes Leben in der modernen Welt sind.
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14.12.2021

Abgeordnete Elisabeth Feichtinger kritisiert die aktuelle Ausgestaltung der Sommerschulen als unzureichend und nicht integrativ genug, insbesondere für Kinder aus bildungsfernen Familien und Schüler im ländlichen Raum, und fordert gleiche Bedingungen sowie Unterstützung für Lehramtsstudenten. Sie ruft die Regierungsparteien auf, ihre Änderungsvorschläge zum Wohl aller Kinder umzusetzen.
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Dokumente

Gesetzestext
Beschlussformel NR
Beschlussformel BR

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