10.03.2021
Der Nationalratsabgeordnete Mag. Dr. Doris Berger-Grabner erklärt, dass die Volksanwaltschaft der Gesetzgebung und nicht der Verwaltung zuzuordnen ist, um die Klarstellung der Einsetzung und Abberufung von Kommissionsmitgliedern zu gewährleisten und den Kontrollmechanismus des Parlaments über die Verwaltung zu stärken.
ruhigformalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
10.03.2021
Der Abgeordnete Günter Kovacs verteidigt Inge Posch-Gruska gegen Vorwürfe der FPÖ im Zusammenhang mit dem Commerzialbankskandal und äußert die Position seiner Fraktion, die Sozialdemokratie, dass die Volksanwaltschaft der Gesetzgebung zuzuordnen sei und nicht mit Bescheiden arbeiten müsse.
leidenschaftlichüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv
10.03.2021
Der Abgeordnete Andrea Michaela Schartel äußerte, dass die Volksanwaltschaft dankbar für die gesetzliche Klarstellung zur Ernennungs- und Abberufungsbefugnis ihrer Kommissionsmitglieder sei und dass ihre Partei diesem Tagesordnungspunkt zustimmen werde.
ruhigformalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
10.03.2021
Bundesrätin MMag. Elisabeth Kittl, BA, erläutert, dass die Volksanwaltschaft zukünftig gesetzlich verantwortlich für die Bestellung und Abberufung ihrer Kommissionsmitglieder ist, um Rechtssicherheit und ungestörte Fortführung ihrer wichtigen Kontrollfunktionen zu gewährleisten. Sie betont auch, dass ein solcher Bescheid nicht nötig ist und der Rechtsschutz durch Zivilgerichte sowie die Anhörung des Menschenrechtsbeirates bei Abberufungen ausreichend gesichert ist.
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23.02.2021
Dr. Stephanie Krisper kritisiert die geplante Gesetzesänderung, die der Volksanwaltschaft die Verantwortung für die Ernennung und Abberufung ihrer Kommissionsmitglieder überträgt, weil sie befürchtet, dass dadurch die Unabhängigkeit der Volksanwaltschaft unterminiert wird und der Rechtsschutz bei Abberufungen unzureichend ist. Sie fordert stattdessen die Klarstellung, dass diese Entscheidungen als Bescheid zu erlassen sind, um die verwaltungsgerichtliche Kontrolle zu gewährleisten.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv
23.02.2021
Abgeordneter Werner Amon dankt dem Nationalrat für die Klarstellung bei der Abberufung der Mitglieder der Volksanwaltschaftskommissionen und betont, dass diese Änderung im Volksanwaltschaftsgesetz erforderlich war, um Rechtsunsicherheiten zu beseitigen und die Unabhängigkeit der Kommissionen zu gewährleisten.
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23.02.2021
Abgeordneter Peter Weidinger lobt die Rolle der Volksanwaltschaft als zentrale Institution in Österreich, die zur Gesetzgebung gehört und darauf abzielt, Bürgern in Härtefällen zu helfen und die Verwaltung zu überwachen. Er argumentiert, dass die Volksanwaltschaft schlank und effizient bleiben sollte, statt in einen übermäßig bürokratischen Apparat verwandelt zu werden.
leidenschaftlichformalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv
23.02.2021
Mag. Eva Blimlinger verteidigt die Gesetzesänderung, die der Volksanwaltschaft die Ernennung und Abberufung ihrer Kommissionsmitglieder ohne Bescheidübermittlung erlaubt, und kritisiert die Unklarheit über den Rechtsstatus dieser Kommissionsmitglieder. Sie ruft zudem zu einer grundsätzlichen Überprüfung und möglichen Reform der Struktur und der Zuständigkeiten dieser Kommissionen auf.
leidenschaftlichüberzeugendargumentativpräzisekonstruktivintensiv
23.02.2021
Abgeordneter Rudolf Silvan argumentiert, dass die Volksanwaltschaft der Gesetzgebung zuzuordnen ist und daher nicht mit Bescheiden arbeiten muss, und betont, dass Abberufungen auch zivilrechtlich angefochten werden können.
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