03.07.2024
Abgeordnete Mag. Verena Nussbaum kritisiert die Gesetzesnovelle zum Medizinproduktegesetz wegen mangelnder Definition des Begriffs "unannehmbares Risiko" und fordert eine verbesserte Strategie zur Sicherstellung der Medikamentenversorgung sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene. Sie betont die Notwendigkeit eines stabilen Gesundheitssystems in Österreich und wendet sich gegen die gegenwärtige Zweiklassenmedizin.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv
03.07.2024
Abgeordneter Ralph Schallmeiner (Grüne) begrüßt die Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit mit Medikamenten durch den pharmazeutischen Großhandel und betont die rechtliche Klarstellung, dass das Rote Kreuz Bedürftigen kostenlos Medikamente zur Verfügung stellen kann, was er als Ausdruck von Humanität betrachtet.
formalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
03.07.2024
Abgeordneter Mag. Gerhard Kaniak (FPÖ) kritisiert in seiner Rede mehrere Gesetzesnovellen, darunter die jüngste Anpassung des Rotkreuzgesetzes, die es dem Österreichischen Roten Kreuz ermöglichen soll, Bedürftige direkt mit Arzneimitteln zu versorgen. Er argumentiert, dass diese Gesetzesänderungen schlecht durchdacht sind, die Arzneimittelsicherheit für sozial Bedürftige mindern und bestehende Gesetze untergraben, wodurch mehr Unsicherheiten geschaffen werden.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisedestruktivintensiv
03.07.2024
Abgeordnete Martina Diesner-Wais (ÖVP) betont die Bedeutung einer sicheren und qualitativ hochwertigen Arzneimittelversorgung in Österreich und unterstützt die gesetzliche Absicherung der bereits praktizierten kostenlosen Medikamentenabgabe an Bedürftige durch das Rote Kreuz, um Versorgungslücken zu schließen. Sie hebt auch die dankenswerte Arbeit aller Beteiligten des Roten Kreuzes hervor und befürwortet die Verlängerung des Infrastruktursicherungsbeitrags bei Arzneigroßmittelhändlern.
formalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
03.07.2024
Abgeordneter Mag. Gerald Loacker kritisiert die österreichische Regierung dafür, die Medikamentenversorgung nicht nachhaltig gelöst zu haben und lediglich temporäre Maßnahmen zu ergreifen. Er äußert zudem Bedenken über die geplante unentgeltliche Medikamentenabgabe durch das Rote Kreuz an Bedürftige, da Kriterien für Bedürftigkeit unklar seien und die pharmazeutische Betreuung unzureichend gesichert sei.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativpräzisedestruktivintensiv
03.07.2024
Abgeordnete Ing. Mag. (FH) Alexandra Tanda (ÖVP) lobt in ihrer Rede die wichtige Rolle humanitärer Organisationen wie das Österreichische Rote Kreuz bei der medizinischen Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen und erläutert die durch den Gesetzesänderungsantrag eingeführten Maßnahmen, insbesondere die unentgeltliche Abgabe von Arzneimitteln an Bedürftige und die Bestellung eines Konsiliarapothekers zur Sicherstellung der pharmazeutischen Beratung und Qualität.
formalüberzeugendargumentativpräzisekonstruktiv
03.07.2024
Abgeordneter Johannes Rauch betont, dass die unentgeltliche Arzneimittelabgabe des Österreichischen Roten Kreuzes an nicht sozialversicherte Bedürftige rechtlich abgesichert wird, um deren gesundheitliche Versorgung sicherzustellen. Zudem weist er auf Maßnahmen zur Medikamentenversorgung und die Notwendigkeit einer europäischen Lösung hin.
leidenschaftlichformalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv
03.07.2024
Der Abgeordnete Mario Lindner kritisiert die Bundesregierung für mangelhafte Unterstützung von Kindern ohne Krankenversicherung und das Fehlen einer Begutachtung zu neuen Gesetzen, hebt verfassungsrechtliche Bedenken gegen das Rotkreuzgesetz hervor und fordert Verbesserungen für ehrenamtliche Einsatzkräfte im Katastrophenfall.
leidenschaftlichüberzeugendargumentativpräzisekonstruktivintensiv