10.05.2023
Dipl.-Ing. Dr. Maria Huber betont die Wichtigkeit der Patentrechtsnovelle, die mit der Einführung des Einheitspatents und der Einschränkung der Patentierbarkeit von bestimmten biologischen Verfahren und natürlichen Phänomenen Patente auf Pflanzen und Tiere vermeiden soll, um die Vielfalt und die bäuerlichen Betriebe in Österreich zu schützen. Sie kritisiert die FPÖ dafür, dieses Gesetz nicht zu unterstützen, das der Monopolisierung durch große Agrochemiekonzerne entgegenwirken soll.
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10.05.2023
Elisabeth Wolff, BA, betont die Vorteile des neuen Einheitspatents für die Vereinfachung und Kostensenkung von Patentanmeldungen und äußert sich kritisch gegenüber Biopatenten auf Tier- und Pflanzenzüchtungen, da diese die Artenvielfalt bedrohen und kleine Züchter benachteiligen. Sie fordert Maßnahmen zum Schutz der genetischen Vielfalt und betont die Bedeutung nachhaltiger Ansätze in der Agrarindustrie.
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10.05.2023
Der Abgeordnete Markus Steinmaurer betont die Unterstützung der FPÖ für das Einheitliche Patentgericht, kritisiert jedoch die geplanten Änderungen im innerstaatlichen Patentrecht als "politischen Etikettenschwindel" und lehnt die Vorlage ab, da sie seiner Meinung nach unzureichend Maßnahmen gegen internationale Biopatente, die dem nationalen Recht widersprechen, beinhaltet.
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10.05.2023
Mag. Bettina Lancaster äußert sich positiv zur Novelle, die klarstellt, dass konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere in Österreich nicht patentiert werden dürfen, und betont die Notwendigkeit, diese Regelung auch auf europäischer Ebene zu etablieren, um eine gerechte Nutzung natürlicher Ressourcen zu gewährleisten.
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26.04.2023
Abgeordneter Joachim Schnabel hob in seiner Rede die Bedeutung des Europäischen Einheitspatents und des Einheitlichen Patentgerichts hervor, die die heimische und europäische Forschung sowie Wirtschaft stärken und kosteneffiziente Patentschutzverfahren bieten sollen. Zudem betonte er die Fortschritte Österreichs im Bereich der Wasserstoffforschung und -nutzung und lobte die Unterstützung der Ministerin für diesen zukunftsträchtigen Energiebereich.
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26.04.2023
Abgeordneter Dr. Helmut Brandstätter äußerte, dass die NEOS trotz gewisser Bedenken bezüglich der Rechtsunsicherheit bei Biopatenten dem Gesetzentwurf zur Harmonisierung des Patentrechts zustimmen, da die Schaffung eines einheitlichen patentrechtlichen Schutztitels wichtig für die Forschung ist. Er betonte zudem die Bedeutung einer entpolitisierten und unabhängigen Wissenschaft für den Fortschritt.
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26.04.2023
Abgeordneter Clemens Stammler spricht sich in seiner Rede für das neue Gesetz aus, das die Patentierbarkeit bestimmter biologischer Verfahren und Pflanzen sowie Tiere klarstellt und somit die Vielfalt und Rechte kleiner Betriebe schützt. Er betont die Bedeutung dieses Gesetzes für die Versorgungssicherheit und die Erhaltung der Pflanzenvielfalt in Österreich.
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26.04.2023
Abgeordneter Dipl.-Ing. Gerhard Deimek kritisiert den neuen Gesetzesvorschlag zur Nicht-Patentierbarkeit natürlicher Pflanzen und Tiere als ineffektiv und wirkungslos, da er die Praxis des Europäischen Patentamts und die Aktivitäten internationaler Konzerne nicht beeinflussen kann und somit keinen echten Schutz für Konsumenten und Landwirte bietet.
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26.04.2023
Mag. Eva Blimlinger betonte in ihrer Rede die Bedeutung des beschlossenen Staatsvertrags zur Einführung des Einheitspatents als Meilenstein für Forschung und Innovation, der die Arbeit des neuen Patentgerichts ab Juni 2023 ermöglichen wird. Sie unterstrich die Erleichterung für Wissenschaft und Unternehmensforschung und wies auf begleitende Maßnahmen zur Unterstützung dieses Fortschritts hin.
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26.04.2023
Dipl.-Ing. Georg Strasser betont in seiner Rede die Bedeutung des neuen Gesetzes zur Verhinderung der Patentierung von Pflanzen und Tieren, da es die Position der Pflanzenzüchter sowie der Bäuerinnen und Bauern in Österreich stärkt und stellt es als wichtigen Schritt dar, um höhere rechtliche Standards in Europa und global zu etablieren, trotz gegenteiliger Positionen einiger Abgeordneter.
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26.04.2023
Leonore Gewessler erläutert die Novelle des österreichischen Patentrechts, die die Einführung des Europäischen Einheitspatents, strengere Regelungen zur Nicht-Patentierbarkeit von natürlichen Pflanzen und Tieren sowie Vereinfachungen und Beschleunigungen der Patentverfahren umfasst, um den Patentschutz und die Rechtsdurchsetzung in Österreich zu stärken.
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