Am 29.09 finden die NR-Wahlen in Österreich statt. Lass nicht andere über deine Zukunft entscheiden, geh wählen! Weitere Infos
Logo

parlament.fyi ist Österreichs erste KI-basierte Plattform über Politik. Künstliche Intelligenz fasst Beschlüsse und Reden aus dem Nationalrat einfach zusammen und liefert kompakte Analysen zu Sprachmustern und Argumenten der Parteien. Ergebnisse aus der Politik werden damit für alle leichter zugänglich und transparent.

Wohn- und Heizkostenzuschussgesetz

02.07.2024

Budget und FinanzenKlima, Umwelt und EnergieSozialesWirtschaft

Kurz gesagt
Der Nationalrat hat beschlossen, dass Bundesländer nicht verbrauchte Mittel für zusätzliche Beihilfen in den Bereichen Soziales, Behindertenhilfe, Pflege und Wohnbauförderung nutzen dürfen.

Ausführlicher

Der österreichische Nationalrat hat Änderungen am Wohn- und Heizkostenzuschussgesetz beschlossen. Wichtig ist dabei insbesondere, dass Mittel, die für Wohn- und Heizkostenhilfen vorgesehen sind, aber nicht genutzt werden, künftig auch für andere soziale Zwecke verwendet werden können. Dies umfasst Bereiche wie Sozialhilfe, Behindertenhilfe, Pflege und Wohnbauförderung. Außerdem ist festgelegt, dass Verweise in diesem Gesetz auf andere Bundesgesetze stets in ihrer aktuellen Fassung gelten. Diese Änderungen treten sofort nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.

Reden

Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

02.07.2024

Abgeordneter Christian Oxonitsch (SPÖ) kritisiert die Regierung für deren mangelnde Fähigkeit, nachhaltige Lösungen für die finanziellen Probleme der Gemeinden und die Kostensteigerungen für Bürger zu finden, und bemängelt insbesondere das Wohn- und Heizkostenzuschussgesetz, das seiner Ansicht nach ineffizient umgesetzt wurde und keine langfristige Entlastung bietet.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordneter August Wöginger (ÖVP) verteidigt in seiner Rede die geplanten Änderungen und Investitionspakete, betont die positive finanzielle Unterstützung für Gemeinden und Städte sowie deren Bedeutung für die regionale Wirtschaft. Er lobt die Maßnahmen der Regierung, die es den Kommunen ermöglichen, wichtige Projekte umzusetzen und die Liquidität zu verbessern.
leidenschaftlichüberzeugendoptimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordneter Maximilian Linder (FPÖ) kritisiert die finanzielle Lage der österreichischen Gemeinden, insbesondere in Kärnten, und bemängelt, dass die bereitgestellten Hilfspakete oft nicht genutzt werden können, da die Gemeinden die notwendigen Eigenmittel nicht aufbringen können. Er fordert eine grundlegende Reform des Finanzausgleichs, um die finanzielle Ausstattung der Gemeinden zu verbessern und ihnen das Überleben zu sichern.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativkonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordnete Dr. Elisabeth Götze (Grüne) betont, dass der österreichische Nationalrat zusätzliche Investitionspakete und finanzielle Unterstützungen für Gemeinden beschlossen hat, um diese bei Zukunftsinvestitionen wie dem Ausbau erneuerbarer Energien und der Digitalisierung zu unterstützen und damit langfristig deren finanzielle Belastungen zu senken. Sie hebt hervor, dass diese Maßnahmen sowohl der lokalen Wirtschaft als auch den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen werden.
leidenschaftlichüberzeugendoptimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordnete Dipl.-Ing. Karin Doppelbauer kritisiert die regelmäßigen finanziellen Zuschüsse des Bundes an Gemeinden und fordert stattdessen strukturelle Reformen, um langfristig Einsparungen zu erzielen. Sie plädiert zudem für die Abschaffung der Landesumlage, um die Finanzkraft der Gemeinden zu stärken und das ineffiziente Verschieben von Mitteln zu reduzieren.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Der Abgeordnete Ing. Manfred Hofinger (ÖVP) begrüßt verschiedene Gruppen und äußert seine Freude über ein drittes Gemeindepaket im Umfang von 1,3 Milliarden Euro, das die finanzielle Situation der Gemeinden verbessern und Investitionen in sinnvolle Projekte fördern soll. Zudem bringt er einen Abänderungsantrag ein, der Bundesländern erlaubt, nicht verbrauchte Mittel für Beihilfen in den Bereichen Soziales, Behindertenhilfe, Pflege und Wohnbauförderung zu verwenden.
überzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktiv

02.07.2024

Der Abgeordnete Andreas Kollross (SPÖ) kritisiert, dass das aktuelle Kommunalinvestitionsgesetz die Liquiditätsprobleme der Gemeinden nicht löst und fordert ein Gemeindepaket in Höhe von 700 Mio. Euro als Soforthilfe ohne Auflagen für die Jahre 2024 und 2025 zur Unterstützung, insbesondere für struktursschwache Regionen.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordnete Angela Baumgartner (ÖVP) betonte die Wichtigkeit des Gemeindepakets, das Gemeinden finanzielle Spielräume verschafft, um notwendige Investitionen in Infrastruktur, Pflege, Klimaschutz und Digitalisierung zu tätigen, was lokale Wirtschaft und Arbeitsplätze stärkt. Sie reichte zudem einen Abänderungsantrag zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes 2024 ein, um redaktionelle Fehler zu korrigieren.
leidenschaftlichüberzeugendoptimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordneter Dr. Johannes Margreiter (NEOS) kritisiert den parlamentarischen Prozess zur Gesetzesänderung und lehnt den Vorschlag ab, nicht verbrauchte Mittel für andere Zwecke freizugeben, da dies entweder die Dringlichkeit des Wohnkostenproblems infrage stellt oder eine falsche Maßnahme darstellt und somit das Problem der Wohn- und Heizkosten nicht wirkungsvoll löst.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisedestruktivintensiv

02.07.2024

Der Abgeordnete Joachim Schnabel (ÖVP) betonte die bedeutenden Investitionen und finanziellen Unterstützungen der Regierung für Gemeinden in den vergangenen Jahren, insbesondere durch das Kommunalinvestitionsgesetz. Er appellierte an die Bundesländer, das Wohnbaupaket umzusetzen, um zusätzliche wirtschaftliche Impulse zu schaffen, und kritisierte die NEOS für ihre widersprüchliche Haltung gegenüber der Finanzierung kommunaler Aufgaben.
formalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv

02.07.2024

Abgeordnete Michaela Schmidt kritisiert, dass Bundesländer übriggebliebene Mittel aus einem 450 Millionen Euro schweren Zweckzuschuss für Wohn- und Heizkosten behalten dürfen, anstatt dass diese Gelder vollständig an bedürftige Haushalte ausgezahlt wurden, und bezeichnet dies als symptomatisch für das Versagen der Bundesregierung bei der Bekämpfung der Teuerung. Sie lehnt daher die neue Gesetzesvorlage ab und hebt die negativen finanziellen Auswirkungen der Unternehmenssteuer-Senkung hervor.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisedestruktivintensiv

Dokumente

Gesetzestext
Beschlussformel NR

Das benutzte Datenset wird vom Open Data Angebot des Österreichischen Parlaments bereitgestellt und steht unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz. Das ursprüngliche Datenset kann hier abgerufen werden. Es wurden Zusammenfassungen und Verkürzungen untersützt durch künstliche Intelligenz vorgenommen. Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Inhalte können durch KI-bedingte Änderungen oder Kürzungen ungenau oder fehlerhaft sein.