07.11.2023
Bundesrätin Doris Hahn begrüßt die Änderungen im Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz 2014, insbesondere die Einbindung der ÖH in den Begutachtungsprozess und die Verbesserungen im Datenschutz, kritisiert jedoch die verpasste Gelegenheit, weitere wichtige Anpassungen wie die Einführung eines Teilzeitstudiums vorzunehmen. Sie drückt ihre Zustimmung aus, obwohl sie Bedenken bezüglich der Eingriffe in die Selbstverwaltung der ÖH äußert.
argumentativpräzisehöflichkonstruktiv
07.11.2023
Der Abgeordnete Dipl.-Ing. Dr. Maria Huber betont die Vorteile der Novelle des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes, insbesondere für kleine Hochschulvertretungen und die breiteren Aufgaben der ÖH, die Studierende in vielen Bereichen unterstützen. Hervorgehoben werden die wirtschaftliche Mitbetreuung, die Berichterstattung, und die Rolle der ÖH in rechtlichen und sozialen Angelegenheiten sowie die Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage der Studierenden.
formalüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
07.11.2023
MMag. Dr. Karl-Arthur Arlamovsky betont in seiner Rede die Bedeutung der Regelung über die Rechtspersönlichkeit der wahlwerbenden Gruppen in der Hochschülerschaft, da diese Regelung auch bei anderen Wahlen von Relevanz ist, und äußert seine Bedenken bezüglich der Umsetzung und formalen Aspekte der Gesetzesänderung. Er lobt jedoch die Anstrengungen zur Klärung des Problems, auf das er selbst bereits 2010 hingewiesen hatte.
überzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
07.11.2023
Dr. Martin Polaschek, der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Studierendenvertretung auf Hochschul- und Studienrichtungsebene, hob die Erleichterungen für kleinere Studierendenvertretungen hervor und dankte den Studierenden für ihr Engagement. Zudem lud er den Bundesrat Arlamovsky ein, rechtliche Fragen im direkten Austausch mit den Experten seines Hauses zu klären.
ruhigformalüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
07.11.2023
Bundesrätin Mag. Isabella Theuermann (FPÖ, Kärnten) kritisiert die zunehmende Reglementierung der Studentenvertretungen, insbesondere der kleineren Hochschulen, und spricht sich gegen die Zwangsmitgliedschaft in der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) aus, da sie die lokale Vertretungsebene sowie den Einsatz von Studierenden würdigt, aber die ideologische Ausrichtung und Verwaltung der ÖH-Bundesvertretung ablehnt.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativpräzisedestruktivintensiv
07.11.2023
Bundesrätin Bernadette Geieregger (ÖVP, Niederösterreich) betonte in ihrer Rede, dass die Gesetzesänderung des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes technischer Natur sei und darauf abziele, die Effizienz und Professionalisierung der ÖHs zu steigern. Die Novelle schaffe finanzielle Anreize für Hochschülerschaften, ihren Status als Selbstverwaltungskörperschaften aufzugeben, und kläre die Qualifikationen von Wirtschaftsreferent:innen sowie die Verteilung der Studienbeiträge, was insgesamt im Interesse der Studierenden sei.
formalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
17.10.2023 - 2 minuten
Dr. Martin Polaschek betont, dass die Neuregelung der Verteilung der Studierendenbeiträge kleineren Hochschülerinnen- und Hochschülerschaften ermöglicht, sich unter das administrativ-dach der Bundes-ÖH zu begeben, ohne ihre wirtschaftliche Gestaltungsfreiheit aufzugeben. Zudem verteidigt er die Bedeutung der studentischen Mitbestimmung und spricht sich gegen Änderungen in diesem Bereich aus.
ruhigformalüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
17.10.2023 - 5 minuten
Abgeordnete Mag. Bettina Rausch-Amon (ÖVP) betont, dass die Änderungen am Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz 2014 zur besseren Verteilung der Studierendenbeiträge und zur Professionalisierung der Hochschülerschaftsarbeit beitragen sollen. Sie spricht sich gegen eine Abschaffung oder ein Opt-out aus der Hochschülerschaft aus, da diese eine wichtige demokratische Funktion erfüllt und die Vertretung studentischer Interessen sicherstellt.
formalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv
17.10.2023 - 2 minuten
**Mag. Dr. Petra Oberrauner** von der SPÖ begrüßt die Gesetzesnovelle, da sie die finanzielle Situation kleinerer Studierendenvertretungen verbessert, kritisiert jedoch die Vertagung weiterer SPÖ-Anträge, die Karenzzeiten für Universitätsmitarbeiterinnen und die Einführung eines Teilzeitstudiums betreffen.
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17.10.2023 - 2 minuten
Die Abgeordnete Mag. Martina Künsberg Sarre stimmt der Novelle des Hochschülerschaftsgesetzes zu und begrüßt besonders die Einführung einer wirtschaftlichen Basiskompetenz für Wirtschaftsreferenten, da die wirtschaftliche Kompetenz in einigen Hochschulfraktionen sehr mangelhaft sei. Sie kritisiert jedoch, dass das geringe Interesse der Studierenden an der ÖH und die ineffiziente Nutzung der ÖH-Beiträge durch die Novelle nicht behoben werden.
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17.10.2023 - 1 minuten
Abgeordnete Dipl.-Ing. Andrea Holzner hebt die Erweiterung des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes auf das neu gegründete Institute of Digital Sciences Austria hervor und betont die internationale Resonanz sowie die Bedeutung der digitalen Transformation im Bildungssektor. Sie schließt ihre Rede mit guten Wünschen für das erste Semester ab.
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17.10.2023 - 3 minuten
In ihrer Rede unterstützt Mag. Andrea Kuntzl die Regierungsvorlage zur Änderung des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes 2014, obwohl sie Kritik an bestimmten Aspekten wie der Einmischung in die Selbstverwaltung und das Verschieben wichtiger Anträge äußert, die insbesondere Frauen und berufstätige Studierende entlasten sollten. Zudem betont sie die mangelnde Berücksichtigung der sozialen Situation von Studierenden in der Budgetrede des Finanzministers und weist auf die unzureichende Valorisierung der Studienbeihilfe hin.
überzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
17.10.2023 - 5 minuten
Abgeordneter Christian Hafenecker kritisiert die ÖVP scharf, da sie seiner Ansicht nach zunehmend linke Positionen vertritt und Kooperationen mit linksextremen Gruppierungen eingeht, die durch die Hochschülerschaft unterstützt werden. Er wirft der ÖVP vor, sich von ihren traditionellen Werten zu entfernen und ihre Wählerschaft zu enttäuschen.
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17.10.2023 - 6 minuten
Abgeordnete Eva Maria Holzleitner (SPÖ) betont die zentrale Rolle der Österreichischen Hochschüler:innenschaft (ÖH) in der Unterstützung und Beratung der Studierenden sowie deren wichtige Hilfe während der Coronakrise. Sie kritisiert die Zusammenarbeit von ÖVP und FPÖ in mehreren Bundesländern und appelliert für die Weiterführung des Ernst Mach-Stipendiums zur Unterstützung vertriebener ukrainischer Studierender.
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17.10.2023 - 3 minuten
Abgeordneter Nico Marchetti (ÖVP) erläutert die Novelle des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes 2014, die technische Anpassungen und die Einführung des Institute of Digital Sciences Austria umfasst, und bringt einen Entschließungsantrag zur Weiterführung des Ernst Mach-Stipendiums für ukrainische Studierende über das Wintersemester 2023/24 hinaus ein.
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17.10.2023 - 8 minuten
Abgeordneter Mag. Dr. Martin Graf lobt die Änderung des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes, da es das Institute of Digital Sciences Austria einbindet, klare Regelungen für die Verteilung und Veröffentlichung von Tätigkeitsberichten schafft und den Umgang mit personenbezogenen Daten präzisiert.
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17.10.2023 - 3 minuten
Die Abgeordnete Mag. Eva Blimlinger betont, dass die Novellierung des Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetzes 2014 viele positive Aspekte für Studierende bereithält, insbesondere die indexierte Abdeckung der Lebenshaltungskosten durch Stipendien und die flexiblen Regelungen zur Kettenvertragsregelung und Wirtschaftsreferent:innenwahl. Sie hebt auch die Bedeutung der engen Zusammenarbeit mit der Hochschüler:innenschaft hervor und äußert am Ende ihrer Rede den Wunsch nach einem autofreien Heldenplatz mit einem Bach.
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