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Schülerbeihilfengesetz 1983

11.10.2022

Bildung

Kurz gesagt
Der österreichische Nationalrat hat beschlossen, die Beträge für verschiedene Schülerbeihilfen rückwirkend zum 1. September 2022 zu erhöhen und festgelegt, dass diese Beträge ab 1. September eines jeden Jahres automatisch angepasst werden.

Ausführlicher

Das Schülerbeihilfengesetz 1983 wurde durch den österreichischen Nationalrat geändert, um die finanzielle Unterstützung für Schülerinnen und Schüler zu erhöhen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

Die Beträge, die Schülerinnen und Schüler als Unterstützung erhalten können, wurden in verschiedenen Bereichen erhöht. Dazu zählen beispielsweise die Einkommensgrenzen und die Höhe der Beihilfen. Diese Erhöhungen betreffen viele unterschiedliche Kategorien, wie das Gesamteinkommen der Eltern, spezielle Zuschüsse und besondere Unterhaltsleistungen.

Ab dem 1. September jedes Jahres, beginnend mit 2023, werden diese Beträge automatisch an den Anpassungsfaktor des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (ASVG) angepasst. Das bedeutet, dass die Beträge jährlich überprüft und entsprechend der Inflation oder anderer wirtschaftlicher Faktoren angepasst werden.

Diese Änderungen treten größtenteils rückwirkend ab dem 1. September 2022 in Kraft, so dass die erhöhten Beträge bereits für das laufende Schuljahr gelten. Das soll sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler sofort von den verbesserten finanziellen Unterstützungen profitieren können.

Reden

Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

19.10.2022

MMag. Elisabeth Kittl, BA von den Grünen betont in ihrer Rede die Wichtigkeit und den rechtzeitigen Charakter der beschlossenen Anpassung der Sozial- und Familienleistungen an die Inflation, wobei sie hervorhebt, dass diese Maßnahmen besonders Frauen und Alleinerziehenden zugutekommen, die am stärksten von Armut betroffen sind. Sie kritisiert die Sozialdemokratie dafür, diese Anpassungen nicht früher umgesetzt zu haben, und lobt die aktuelle Regierung für das Setzen eines sozialpolitischen Meilensteins.
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19.10.2022

Der Nationalratsabgeordnete Florian Krumböck, BA, betont in seiner Rede, dass der Beschluss des österreichischen Nationalrates zur jährlichen Inflationsanpassung verschiedener Sozial- und Unterstützungsleistungen, einschließlich Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag, eine bedeutende strukturelle und generationengerechte Maßnahme ist, die den Wert dieser Leistungen auch in Zeiten anhaltender Teuerung sichert.
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19.10.2022

Mag. Daniela Gruber-Pruner von der SPÖ betont, dass die Erhöhung der Sozialleistungen notwendig und begrüßenswert ist, kritisiert jedoch die Nicht-Indexierung der Tagessätze für Arbeitslosengeld und Notstandshilfe sowie die Komplexität des Sozialsystems. Sie fordert außerdem dringend Maßnahmen zur nachhaltigen Bekämpfung der Kinderarmut in Österreich.
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19.10.2022

Der Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Johannes Rauch, betont, dass die jährliche Anpassung der Sozial- und Familienleistungen an die Inflation einen wichtigen Schritt darstellt, um Verluste durch Teuerung auszugleichen, und hebt hervor, dass Österreich im europäischen Vergleich besonders viel und schnell reagiert hat, um Bürger finanziell zu entlasten. Er weist zudem auf die Notwendigkeit von europäischen Lösungen zur langfristigen Kontrolle der Energiepreise hin.
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19.10.2022

Bundesrätin Marlies Steiner-Wieser kritisiert, dass die beschlossene Valorisierung von Sozial- und Familienleistungen zu spät kommt und nicht ausreichend sei, um die aktuellen finanziellen Belastungen der österreichischen Familien aufzufangen, während sie gleichzeitig die rückwirkende Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge als ungerecht empfindet und die Einführung der CO2-Steuer als weitere Belastung für die Bevölkerung ablehnt. Sie bezeichnet die Maßnahmen der Regierung als unzureichend und fordert größere Entlastungen.
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19.10.2022

Bundesrätin Heike Eder begrüßt den Beschluss zur jährlichen Anpassung der Familien- und Sozialleistungen an die Inflation als wichtigen Schritt zur Unterstützung der Familien in Österreich und betont, dass diese Maßnahme langfristig und strukturell bedeutende finanzielle Entlastungen für Familien bringen wird. Sie weist zudem die Kritik der Opposition zurück, indem sie auf bereits umgesetzte kurzfristige Hilfsmaßnahmen und die nachhaltigen Schritte der Regierung verweist.
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11.10.2022

Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek kritisiert die Regierung für das verspätete Anpassen von Sozial- und Familienleistungen an die Inflation und betont, dass viele Menschen, insbesondere Alleinerziehende und einkommensschwache Haushalte, bereits jetzt unter finanziellen Schwierigkeiten leiden und durch den bevorstehenden Winter weiter belastet werden. Sie weist darauf hin, dass zukünftige Maßnahmen und kaum durchgesetzte grüne Forderungen in der Koalition das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung nicht wiederherstellen werden.
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11.10.2022

Der Abgeordnete Johannes Rauch betont, dass die von der Bundesregierung beschlossenen Einmalzahlungen und die automatische jährliche Anpassung verschiedener Sozialleistungen an die Inflation konkrete und notwendige Soforthilfemaßnahmen darstellen, die den österreichischen Sozialstaat langfristig absichern. Er weist darauf hin, dass diese Maßnahmen trotz geringerem politischen Einfluss seiner Partei (die Grünen) im Vergleich zu früheren Zeiten erfolgreich umgesetzt wurden.
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11.10.2022

Abgeordnete Barbara Neßler erläutert, dass der österreichische Nationalrat beschlossen hat, rückwirkend ab 1. September 2022 die Beträge für verschiedene Schülerbeihilfen zu erhöhen und dass ab dem 1. Januar 2023 diverse Sozialleistungen jährlich an die Inflation angepasst werden.
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11.10.2022

Abgeordneter Norbert Sieber betont, dass das Entlastungspaket III zur historischen Entlastung von Familien und zur Valorisierung von Sozialleistungen wie Familienbeihilfe, Studienbeihilfe und Rehageld beiträgt, und dass diese Maßnahmen als Zeichen einer verantwortungsvoll handelnden Regierung jährlich an die Inflation angepasst werden, um die finanzielle Belastung der Familien zu mindern und die Leistungen zu erhöhen.
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11.10.2022

Abgeordneter Mag. Markus Koza begrüßt die beschlossene jährliche Anpassung verschiedener Sozial- und Familienleistungen an die Inflation, betont deren Bedeutung zur Armutsbekämpfung und wirtschaftlichen Stabilisierung und lobt die soziale Gerechtigkeit der Maßnahme.
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11.10.2022

Der Abgeordnete Mag. Meri Disoski lobt die beschlossenen Maßnahmen zur Abschaffung der kalten Progression und zur jährlichen Valorisierung von Sozial- und Familienleistungen. Er betont, dass diese strukturellen Veränderungen Familien, insbesondere Alleinerziehende, finanziell nachhaltig unterstützen und einen bedeutenden sozialpolitischen Meilenstein darstellen.
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11.10.2022

Abgeordneter Mag. Michael Hammer (ÖVP) betont die Bedeutung der jüngst beschlossenen Entlastungsmaßnahmen des Nationalrats, inklusive der Valorisierung der Sozial- und Familienleistungen, und kritisiert die SPÖ für das ständige Schlechtreden und ihre Untätigkeit während ihrer Regierungszeit. Er hebt hervor, dass die aktuelle Regierung durch nachhaltige Maßnahmen, wie die vollständige Inflationsabgeltung, den Menschen effektiv hilft.
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11.10.2022

Abgeordneter Michael Seemayer (SPÖ) hebt in seiner Rede hervor, dass die aktuelle Budgetplanung keine Maßnahmen zur Senkung der hohen Energiepreise enthält, was zu Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzverlusten führen kann. Er fordert daher unter anderem eine Valorisierung und Erhöhung des Arbeitslosengeldes sowie eine Anhebung des Familienzuschlages, um der Armutsgefahr arbeitsloser Menschen und ihrer Familien entgegenzuwirken.
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11.10.2022

Abgeordneter Erwin Angerer kritisiert die ÖVP dafür, den Antrag der FPÖ zur Entlastung der Bürger durch Steuer- und Abgabenreduktionen sowie Inflationsanpassungen abgelehnt zu haben, und bezeichnet die Haltung der ÖVP als skurril, während er die eigenen Forderungen als berechtigt darstellt.
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11.10.2022

Der Abgeordnete Peter Wurm kritisiert die Regierungspolitik als realitätsfern und wirft den Regierungsparteien vor, sich für Selbstverständlichkeiten zu feiern und damit von ernsthaften wirtschaftlichen Problemen abzulenken, insbesondere hinsichtlich der Schuldenpolitik und der Einführung der CO2-Steuer. Er fordert einen stärkeren Einzug des Hausverstands und die Annahme von Vorschlägen seiner Partei zur Lösung der bestehenden Herausforderungen.
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11.10.2022

Die Abgeordnete MMag. Dr. Susanne Raab betont in ihrer Rede, dass die österreichische Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Entlastung der Familien beschlossen hat, darunter die Anpassung aller Familienleistungen an die Inflation und strukturelle sowie kurzfristige finanzielle Unterstützungen wie den erhöhten Familienbonus Plus und die frühere Auszahlung des Schulstartgeldes. Zudem wird der Familienzeitbonus verbessert, um die Beteiligung der Väter zu stärken.
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11.10.2022

Abgeordneter Karl Schmidhofer dankt für die Unterstützung während seiner Abwesenheit und betont die Bedeutung der kürzlich beschlossenen, inflationsangepassten Sozialleistungen für Familien, während er gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer starken Wirtschaft und fleißigen ArbeitnehmerInnen hinweist, um diese sozialen Maßnahmen finanzieren zu können.
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11.10.2022

Abgeordneter Mag. Gerald Loacker kritisiert die jährliche Aufwertung bestimmter Sozialleistungen wie das Rehabilitationsgeld, da dies Fehlanreize schafft, und fordert eine Anpassung der Zuverdienstgrenzen für das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld, um arbeitende Eltern zu unterstützen und soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
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Dokumente

Gesetzestext
Beschlussformel NR
Beschlussformel BR

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