23.04.2024
Bundesrat Günter Kovacs kritisiert das neue Psychotherapiegesetz wegen der hohen Ausbildungskosten, die viele potentielle Studierende ausschließen würden, und fordert eine kostenfreie Ausbildung sowie genügend Ausbildungs- und Masterstudienplätze. Er stellt einen Entschließungsantrag, um finanzielle Unterstützung und den Ausbau der psychosozialen Versorgung zu gewährleisten.
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23.04.2024
Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger betont in ihrer Rede die Bedeutung und Tradition der Psychotherapie in Österreich, erläutert die Neuerungen des Psychotherapiegesetzes 2024, insbesondere die Einführung einer gestuften akademischen Ausbildung für Psychotherapeut:innen, und unterstreicht, dass das Gesetz eine moderne, ganzheitliche und leistbare psychische Gesundheitsversorgung im Sinne der Prävention und Versorgung der Bevölkerung sicherstellen soll.
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23.04.2024
Bundesrätin Sandra Böhmwalder betont in ihrer Rede die Bedeutung des neuen Psychotherapiegesetzes, das eine kostengünstigere und breiter zugängliche Ausbildung für Psychotherapeut:innen einführt, um psychische Gesundheit zu fördern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Sie hebt hervor, dass das Gesetz Chancengleichheit schafft und die psychosoziale Versorgung stärkt.
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23.04.2024
Bundesrat Günter Pröller (FPÖ, Oberösterreich) begrüßt die Änderungen im neuen Psychotherapiegesetz 2024, betont jedoch, dass sie zu spät kommen und die finanzielle Belastung für Betroffene weiterhin hoch bleibt. Er kritisiert die Maßnahmen der Regierung während der Coronapandemie, die seiner Meinung nach zu einer Zunahme psychischer Belastungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, geführt haben.
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23.04.2024
Bundesrat Günther Ruprecht (ÖVP) lobt die Gesetzesänderung des Psychotherapiegesetzes 2024, die eine akademische Ausbildung für Psychotherapeut:innen ab 2026 mit 500 Studienplätzen vorsieht, und betont die wichtige Vorarbeit und Gespräche der Gesundheitssprecher der ÖVP und SPÖ. Er ruft zu einer breiten Zustimmung für das Gesetz auf und weist auf die möglichen Kosteneffekte durch Einbindung der Bundesländer in die Ausbildungsphase hin.
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16.04.2024
Abgeordneter Philip Kucher (SPÖ) kritisiert das neue Psychotherapiegesetz, insbesondere die Einführung von Ausbildungsbeschränkungen, die Abhängigkeit der Ausbildung von finanziellen Mitteln der Eltern und die mangelnde finanzielle Ausstattung des Gesundheitssystems, die die psychotherapeutische Versorgung in Österreich gefährdet. Er fordert eine klare Abgrenzung der verschiedenen psychischen Behandlungsbereiche und ausreichende Mittel, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen.
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16.04.2024
Abgeordneter Ralph Schallmeiner (Grüne) verteidigte das neue Psychotherapiegesetz 2024 und kritisierte die Sozialdemokratie für ihre mangelnden Fortschritte in diesem Bereich in den letzten 30 Jahren. Er betonte, dass das Gesetz die Psychotherapieausbildung an Universitäten und Fachhochschulen verankere und umfassende Reformen für die psychosoziale Versorgung in Österreich darstelle.
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16.04.2024
Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) kritisiert das neue Psychotherapiegesetz 2024, insbesondere die hohen Ausbildungskosten und Zugangsbeschränkungen im dritten Ausbildungsabschnitt, und fordert ausreichend finanzielle Mittel sowie eine Erweiterung der Ausbildungsplätze zur Sicherstellung einer flächendeckenden psychosozialen Versorgung. Zudem betont sie die negativen finanziellen Folgen der Kassenfusion 2018 und beantragt kostenfreie und uneingeschränkte Zugänge zur Psychotherapieausbildung.
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16.04.2024
Abgeordneter Mag. Gerhard Kaniak (FPÖ) begrüßt die Reform des Psychotherapiegesetzes 2024, insbesondere die Akademisierung und die Einbeziehung weiterer Berufsgruppen, kritisiert jedoch die lange Verzögerung sowie die fehlende Regelung zur vollständigen Kostenübernahme für Patienten und betont den hohen Bedarf an psychotherapeutischer Betreuung aufgrund der Coronapandemiefolgen.
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16.04.2024
Abgeordneter Rudolf Silvan kritisiert die unzureichende finanzielle Ausstattung und langfristige Planbarkeit der psychotherapeutischen Versorgung in Österreich sowie die hohen Ausbildungskosten und begrenzten Studienplätze im neuen Psychotherapiegesetz 2024. Er fordert eine flächendeckende und kostenfreie Ausbildung sowie langfristige finanzielle Sicherheiten für die Versorgung.
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16.04.2024
Abgeordneter Dr. Josef Smolle (ÖVP) betont die Einführung einer neuen dreistufigen, kostenfreien akademischen Ausbildung für Psychotherapeut:innen an öffentlichen Universitäten, die 2026 startet und die bisher teuren, privat organisierten Ausbildungswege ersetzt. Er betont die Notwendigkeit eines zugangsbeschränkten Studiums, lobt die Koalitionspartner für ihre Zusammenarbeit und fordert die Schaffung von Ausbildungsstellen in psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen durch die Krankenanstaltenträger.
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16.04.2024
Abgeordnete Fiona Fiedler (NEOS) begrüßt das neue Psychotherapiegesetz 2024 als wichtigen Schritt zur Akademisierung und Verbesserung der psychotherapeutischen Ausbildung, kritisiert jedoch die weiterhin langen Wartezeiten und hohen Kosten für Patient:innen und fordert deshalb die Bundesregierung auf, eine bessere finanzielle Absicherung der psychischen Versorgung durch die Versicherungsträger sicherzustellen.
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16.04.2024
Bundesminister Johannes Rauch betont die Notwendigkeit des neuen Psychotherapiegesetzes 2024 zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung in Österreich und lobt die Kooperation und Innovation der beteiligten Berufsverbände, während er deutlich macht, dass die Finanzierung der Ausbildungskosten eine entscheidende Verbesserung zum bisherigen Zustand darstellt. Zudem wehrt er sich energisch gegen Vergleiche des Gesetzes mit früheren misslungenen Reformvorhaben.
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16.04.2024
Abgeordnete Mag. Sibylle Hamann betont, dass die Einführung eines kostenlos zugänglichen Masterstudiums für Psychotherapie an öffentlichen Universitäten in Österreich einen bedeutenden Fortschritt darstellt, da es die Ausbildungskosten eliminiert und somit den Berufszugang für alle, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, ermöglicht. Sie sieht dies als wichtigen Schritt zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung und sozialen Gerechtigkeit.
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16.04.2024
Abgeordneter Dr. Werner Saxinger von der ÖVP betont die Wichtigkeit einer strukturierten und verbindlichen Patientenlenkung sowie den Ausbau digitaler und niedergelassener Gesundheitsangebote, um die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in Österreich zu sichern und einem Kollaps des Gesundheitssystems vorzubeugen. Er nennt dies die umfassendste Gesundheitsreform der letzten 20 Jahre und hebt die bereitgestellten 14 Milliarden Euro bis 2028 hervor.
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16.04.2024
Abgeordneter Mag. Yannick Shetty (NEOS) begrüßt das neue Psychotherapiegesetz und fordert, dass psychische Gesundheit finanziell gleichwertig mit körperlicher Gesundheit behandelt wird, indem die Sozialversicherungen endlich die Kosten für Psychotherapie übernehmen, was seit 1992 versprochen aber nicht umgesetzt wurde.
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16.04.2024
Abgeordnete Angela Baumgartner (ÖVP) betonte die Bedeutung der psychischen Gesundheit und stellte die Novelle des Psychotherapiegesetzes vor, die ab 2026 die akademische Ausbildung von Psychotherapeut:innen an öffentlichen Universitäten ermöglicht, um einen breiteren und kostengünstigeren Zugang zu diesem Gesundheitsberuf zu gewährleisten.
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16.04.2024
Abgeordneter Alois Stöger (SPÖ) widerspricht der Behauptung, dass Patient:innen in Bezug auf Psychotherapie doppelt zahlen, und erklärt, dass seit der 52. ASVG-Novelle 1992 Kassenverträge für psychologische Diagnostik existieren, während für Psychotherapie Kostenzuschüsse geleistet werden. Er bedauert, dass aktuell bei der Psychologie auf Kostenzuschüsse statt auf Kassenverträge gesetzt wird.
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16.04.2024
Abg. Mag. Bettina Rausch-Amon (ÖVP) betont die Bedeutung der psychischen Gesundheit und lobt das neue Psychotherapiegesetz 2024, das die Ausbildung zugänglicher und günstiger macht, Hürden abbaut und neue Chancen schafft. Sie kritisiert die SPÖ dafür, trotz der Verbesserungen nicht zuzustimmen, und hebt die positive Zusammenarbeit und den breiten Konsens hervor.
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