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Berufsausbildungsgesetz

22.09.2020

ArbeitFamilie und GenerationenGesundheit und Ernährung

Kurz gesagt
Der Beschluss verlängert eine Frist im Berufsausbildungsgesetz bis zum 31. März 2021 und stellt sicher, dass diese Änderung rückwirkend ab dem 1. September 2020 gilt.

Ausführlicher

Der Nationalrat hat beschlossen, das Berufsausbildungsgesetz (BAG) zu ändern. Eine wichtige Änderung betrifft das Datum in § 13 Abs. 7, das nun statt „31. August 2020“ auf „31. März 2021“ geändert wurde. Dies bedeutet, dass bestimmte Fristen oder Regelungen, die ursprünglich bis Ende August 2020 galten, nun bis Ende März 2021 verlängert werden.

Darüber hinaus wurde in § 36 ein neuer Absatz 13 hinzugefügt, der besagt, dass die Änderung des Datums in § 13 Abs. 7 rückwirkend ab dem 1. September 2020 wirksam wird. Das bedeutet, dass die Verlängerung des Datums so behandelt wird, als wäre sie bereits seit Anfang September 2020 gültig.

Reden

Eine Übersicht der Reden von Abgeordneten zu diesem Beschluss im Nationalrat. Die Pro- und Contra-Daten sind dem Datensatz des Parlaments entnommen und entsprechen nicht zwangsläufig dem Abstimmungsverhalten der Partei.

07.10.2020

Abgeordnete Andrea Michaela Schartel äußerte in Bezug auf die Verlängerung von Fristen im Berufsausbildungsgesetz, dass es wichtig sei, Lösungen zu finden, um Lehrlingen trotz pandemiebedingter Einschränkungen eine vollständige und qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, und schlug vor, Programme zur Prüfungsvorbereitung und Berufsschulzeiten zu verlängern.
überzeugendargumentativpräzisekonstruktiv

07.10.2020

Abgeordneter Bernhard Hirczy betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Fristverlängerung im Berufsausbildungsgesetz bis zum 31. März 2021, um sicherzustellen, dass die Änderungen rückwirkend ab dem 1. September 2020 in Kraft treten.
formalüberzeugendpräzisekonstruktiv

07.10.2020

Der Abgeordnete Marco Schreuder betont die Bedeutung der Verlängerung der Kurzarbeitsregelung für Lehrlinge, die dazu beigetragen hat, tausende Lehrlingsplätze zu sichern, und ruft dazu auf, der Gesetzesänderung zuzustimmen, um die Zukunft der Fachkräfte zu sichern.
überzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktiv

07.10.2020

Der Abgeordnete Nicole Riepl erläuterte, dass die Verlängerung einer Frist im Berufsausbildungsgesetz bis zum 31. März 2021 wichtig sei und betonte, dass diese Änderung rückwirkend ab dem 1. September 2020 gelten wird, um rechtliche Klarheit zu schaffen.
formalpräzisekonstruktiv

07.10.2020

Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin, äußerte sich zur Verlängerung einer Frist im Berufsausbildungsgesetz bis zum 31. März 2021, die rückwirkend ab dem 1. September 2020 gilt, im Kontext eines Antrags zur Lehrlingsgarantie in Zeiten von Corona.
formalpräzisehöflich

07.10.2020

Bundesrätin Sonja Zwazl betont, dass Österreich in der Ausbildung von Lehrlingen sehr gut aufgestellt ist und trotz der Pandemie eine gute Ausbildung bietet. Sie kritisiert die negativen Darstellungen der Lehrlingssituation und lobt die Unterstützung durch Betriebe und Sozialpartner.
leidenschaftlichüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv

07.10.2020

Wolfgang Beer kritisiert, dass das vorliegende Gesetz wenig für die berufliche Ausbildung junger Menschen beiträgt und fordert eine Lehrlingsgarantie während der Corona-Krise. Er schlägt vor, ein umfassendes Lehrlingspaket zu erstellen, das jungen Menschen Lehrplätze in überbetrieblichen Lehrwerkstätten oder bei der öffentlichen Hand sichert.
leidenschaftlichüberzeugendargumentativkonstruktivintensiv

22.09.2020

Abgeordneter Dr. Christoph Matznetter kritisiert das Krisenmanagement der Bundesregierung in der Covid-19-Pandemie und äußert die Befürchtung, dass ein Wechsel des Finanzministers Gernot Blümel nach Wien zu einer Verschlechterung der städtischen Verwaltung führen könnte. Er ruft die Regierungsfraktionen auf, ihre schwachen Mitglieder stärker zu unterstützen.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativdestruktivintensiv

22.09.2020

Abgeordneter Mag. Christian Ragger kritisierte die fehlende gesetzliche Regelung zur Prolongierung von Krediten nach der Stundungsfrist bis 31. Jänner 2021, wodurch Kreditnehmer bei wirtschaftlicher Verschlechterung höhere Zinsen und zusätzliche Kosten erwarten könnten. Er appellierte an eine gemeinsame Lösung mit der Ministerin, um diese Problematik zu klären.
überzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv

22.09.2020

Abgeordneter Peter Haubner betont die Wichtigkeit der dualen Ausbildung in Österreich als Erfolgsmodell und lobt die Verlängerung der Kurzarbeit für Lehrlinge als essentielle Maßnahme zur Sicherung von Ausbildungsplätzen und der Fachkräfteversorgung trotz der COVID-19-Krise.
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22.09.2020

Abgeordnete Mag. Selma Yildirim betont die Notwendigkeit der Fristverlängerung für Kreditrückzahlungen und Stundungen bis 31. Jänner 2021 angesichts der fortdauernden Existenznöte vieler Österreicher*innen durch die Pandemie und mahnt gleichzeitig eine klare und evidenzbasierte Kommunikation sowie umsichtige Nutzung der Machtbefugnisse durch die Regierung an.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv

22.09.2020

Die Aussage des Abgeordneten Erwin Angerer betrifft die Verlängerung bestimmter Fristen im Berufsausbildungsgesetz bis zum 31. März 2021 und die rückwirkende Gültigkeit dieser Änderung ab dem 1. September 2020 sowie die Verlängerung von Fristen und Zeiträumen im 2. COVID-19-Justiz-Begleitgesetz bis zum 31. Jänner 2021.
formalpräzise

22.09.2020

Abgeordnete Mag. Agnes Sirkka Prammer betont die Notwendigkeit der Fristverlängerungen für Kreditstundungen und Insolvenzanträge wegen Überschuldung angesichts der anhaltenden Gesundheits- und Wirtschaftskrise, um Unternehmen und Haushalten finanziellen Druck zu nehmen und vorzeitige Insolvenzen zu verhindern. Sie hofft auf breite Zustimmung für diese Maßnahme.
ruhigformalüberzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv

22.09.2020

Der Abgeordnete Klaus Köchl kritisiert die Bundesregierung dafür, keine Lehrplatzgarantie auszusprechen, trotz steigender Jugendarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheiten durch die Corona-Krise, und fordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, das allen Jugendlichen eine Ausbildungsstelle garantiert, insbesondere durch überbetriebliche Lehrwerkstätten und öffentliche Einrichtungen.
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22.09.2020

Der Abgeordnete Mag. Peter Weidinger betont die Bedeutung von Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung während der Pandemie, wie die Senkung der Einkommenssteuer, Kurzarbeit und die Investitionsprämie, und wirbt für die Verlängerung des Kreditmoratoriums bis zum 31. Jänner, um private Haushalte und Kleinstunternehmen vor finanziellen Engpässen zu schützen.
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22.09.2020

Abgeordneter Süleyman Zorba (Grüne) betont, dass die Verlängerung der Kurzarbeit für Lehrlinge bis zum 31. März 2021 erforderlich sei, um Ausbildungsplätze in der Krisensituation zu sichern und regionale Unterschiede beim Angebot von Lehrstellen auszugleichen. Er verweist auf bereits erzielte Erfolge und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Stabilisierung des Lehrstellenmarktes.
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22.09.2020

Dr. Johannes Margreiter äußert sich zur Novelle des 2. COVID-19-Justiz-Begleitgesetzes und betont die Notwendigkeit der Fristverlängerungen aufgrund der Pandemie. Zudem kritisiert er die uneinheitliche Handhabung der Justizampel an verschiedenen Gerichtsstandorten und fordert die Justizministerin auf, einen einheitlichen, rechtskonformen Zustand herzustellen.
überzeugendargumentativpräzisehöflichkonstruktiv

22.09.2020

Abgeordnete Mag. Michaela Steinacker betont in ihrer Rede die Wichtigkeit der Verlängerung der Maßnahmen zur Kreditstundung und Insolvenzbremse, um Unternehmen und Privatpersonen in der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Situation, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, zu unterstützen und deren finanzielle Belastungen zu lindern.
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22.09.2020

Abgeordnete Martina Kaufmann der ÖVP lobt die Maßnahmen zur Stärkung der dualen Berufsausbildung in Österreich, kritisiert jedoch die SPÖ dafür, die Wichtigkeit dieses Ausbildungssystems nicht hervorzuheben. Sie betont, dass dank Unterstützung durch die Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck viele Lehrstellen erhalten blieben und Fachkräfte für die Zukunft gesichert seien.
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Dokumente

Gesetzestext
Beschlussformel NR
Beschlussformel BR

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