28.06.2022
Elisabeth Grimling kritisiert in ihrer Rede die Neustrukturierung und Umbenennung von Ministerien, da diese viele Kompetenzverschiebungen, die Versetzung einer Vielzahl von Bediensteten und unzureichende Übergangsregelungen zur Folge haben, was ihrer Ansicht nach die dienstrechtliche Situation der Betroffenen erschwert und die Vertretung durch die Personalvertretungen schwieriger macht. Ihre Fraktion verweigert deshalb die Zustimmung zu dem Gesetz.
leidenschaftlichformalüberzeugendpessimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktivintensiv
28.06.2022
Dr. Andrea Eder-Gitschthaler betont in ihrer Rede die Bedeutung der Umstrukturierung von Ministerien für eine effizientere Verwaltung sowie die Klarheit bei Zuständigkeiten und Eigentümerrechten in Bereichen wie Zivildienst, Digitalisierung und staatlichen Unternehmen. Sie hebt hervor, dass diese Änderungen zur Optimierung staatlicher Prozesse beitragen sollen.
formalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
28.06.2022
Dr. Johannes Hübner kritisiert die Umstrukturierung und Umbenennung von Ministerien sowie die damit einhergehende Gesetzesflut als überflüssig und ressourcenverschwendend. Obwohl er die Änderungen ablehnt, unterstützt er den Antrag, um zu verdeutlichen, dass es sich um ineffiziente Maßnahmen handelt.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativdestruktivintensiv
28.06.2022
Der Abgeordnete Marco Schreuder (Grüne) erklärt, dass der Bundesrat nun einen redaktionellen Fehler in den Gesetzestexten korrigiert und betont die wichtige Rolle des Bundesrates bei solchen Korrekturen. Zudem erläutert er kurz die bevorstehenden Änderungen, insbesondere die Zuständigkeiten des Finanzministers und des Bundesministers für Arbeit und Wirtschaft bezüglich der Eigentümerrechte und der Vermeidung von Interessenkonflikten.
höflichkonstruktiv
28.06.2022
MMag. Dr. Karl-Arthur Arlamovsky kritisiert die Regierungsparteien für die unsystematische und schleppende Verschiebung von Zuständigkeiten, insbesondere im Bereich der Telekomregulierung und Eigentümerrechte, und hebt hervor, dass er den Hauptteil seiner Rede für die endgültige Beschlussfassung aufheben wird, da es noch Änderungen und Fehler zu beheben gibt.
formal
14.06.2022
Abgeordnete Mag. Andrea Kuntzl kritisiert die 14. Regierungsumbildung innerhalb kurzer Zeit, insbesondere die Reduktion des Frauenanteils in der Regierung sowie die Zusammenlegung der Ressorts für Arbeit und Wirtschaft, die sie als unausgewogen zugunsten wirtschaftlicher Interessen sieht und daher der Gesetzesnovelle nicht zustimmt.
leidenschaftlichüberzeugendpessimistischargumentativpräzisekonstruktivintensiv
14.06.2022
Dr. Susanne Fürst kritisiert die Zusammenlegung von Ministerien als unnötig bürokratisch und kostspielig, und hebt hervor, dass die Regierung ihren Fokus stärker auf wirtschaftlichen Pragmatismus legen sollte, vergleichbar mit der gemäßigteren Coronapolitik und rationaleren Sanktionspolitik der Schweiz. Sie betont, dass wirtschaftliche Stabilität, Sicherheit und Wohlstand nur durch Zuversicht und eine freie Marktwirtschaft erreicht werden können.
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14.06.2022
Mag. Friedrich Ofenauer lobt die Regierungsarbeit der türkis-grünen Koalition, betont die erfolgreiche Bewältigung der Coronakrise und die richtigen Maßnahmen gegen die Inflation, und unterstützt die Neustrukturierung der Ministerien als notwendige Grundlage zur Umsetzung des Regierungsprogramms.
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14.06.2022
Abgeordnete Mag. Selma Yildirim kritisiert die Regierung dafür, sich durch ständige Regierungsumbildungen und Rücktritte selbst zu blockieren, anstatt sich um wichtige Anliegen der Bürger wie Maßnahmen gegen Teuerung und Korruption, angemessene Förderungen und bessere Kinderbetreuungsangebote zu kümmern. Sie bemängelt zudem, dass die Chance verpasst wurde, die Bundeswettbewerbsbehörde aus dem Wirtschaftsministerium ins Justizministerium zu verlagern, um effektiver gegen Monopolisten vorzugehen und leistbare Preise sicherzustellen.
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14.06.2022
Abgeordneter Dr. Nikolaus Scherak von den NEOS kritisiert die wiederholte Umstrukturierung der Ministerien durch die österreichische Bundesregierung, was er als unlogisch und kostspielig empfindet, und argumentiert, dass die aktuelle Regelung bezüglich der Eigentümervertretung der Telekom durch den Finanzminister europarechtswidrig sei, weshalb seine Fraktion dem Beschluss nicht zustimmen werde.
überzeugendargumentativpräzisekonstruktiv
14.06.2022
Abgeordneter Mag. Christian Drobits kritisiert die Zusammenlegung von Arbeit und Wirtschaft in ein gemeinsames Ministerium sowie die Kompetenzverschiebungen hin zu einem Staatssekretariat für Digitalisierung und äußert dabei Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Sozial- und Wirtschaftspolitik sowie der juristischen Grundlage der Gesetzesänderungen. Er erklärt, dass die SPÖ aufgrund dieser Bedenken dem Gesetz nicht zustimmen wird.
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14.06.2022
Abgeordnete Mag. Eva Blimlinger erläutert die Notwendigkeit der Novelle zum Bundesministeriengesetz aufgrund der Regierungsumbildung und betont dabei die Neuaufstellung von Ministerien und Zuständigkeiten, insbesondere im Bereich Digitalisierung, sowie die Regelung von Eigentümerrechten, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Zudem erwähnt sie die Diskussion zur möglichen Umbenennung der Windisch-Kaserne in Richard-Wadani-Kaserne.
formalüberzeugendpräzisehöflichkonstruktiv
14.06.2022
Abgeordnete Irene Neumann-Hartberger begrüßt die Novelle zum Bundesministeriengesetz, die Kompetenzverschiebungen und Neuaufstellungen innerhalb der Ministerien regelt. Sie hebt die Bedeutung der neuen Struktur sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Tourismus hervor und äußert Vertrauen in die erfolgreiche Arbeit der Regierung.
formalüberzeugendoptimistischargumentativpräzisehöflichkonstruktiv
14.06.2022
Mag. Karoline Edtstadler betont in ihrer Rede die Notwendigkeit der Regierungsumbildung und die Umstrukturierung der Ministerien aufgrund aktueller Gegebenheiten. Sie verteidigt die Änderungen als angemessene und schnelle Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft, Digitalisierung und Zivildienst, und hofft auf breite Zustimmung im Parlament.
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14.06.2022
Die Abgeordnete Sabine Schatz kritisiert die ständige Regierungsumbildung und den häufigen Wechsel von MinisterInnen unter der aktuellen Regierung, insbesondere die Zusammenlegung der Agenden Arbeit und Wirtschaft in einem Superministerium, und fordert eine Regierung, die handlungsfähig und vertrauensbildend ist, sowie die Erwägung von Neuwahlen.
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14.06.2022
Abgeordneter Mag. Wolfgang Gerstl (ÖVP) betont die Notwendigkeit des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Zusammenarbeit in Krisenzeiten, lobt die neu strukturierten Ministerien und die neue Regierungsteam und fordert die Opposition auf, gemeinsam an Lösungen für Österreich zu arbeiten.
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